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Eine chaotische Woche

Wie ihr vielleicht bemerkt habt oder in einigen Kommentaren lesen konntet, haben wir im Moment Sorgen.
Opossum und ich haben nach tagelangen Kämpfen, meine 81jährige Mutter entgegen ihren Willen ins Krankenhaus einliefern lassen. Sie hatte, wie von mir schon befürchtet, einen Schlaganfall. Im nachhinein stellte sich heraus, daß sie auch noch einen
Herz-und Kreislaufzusammenbruch und zusätzlich Hirnbluten hatte. Bis heute hatte sie einen Blutdruck von 220/125 bis 260/150.
Gott sei Dank hat sich ihr Zustand jetzt sehr verbessert.
Ihr könnt euch vielleicht vorstellen, wie chaotisch es die letzten Tage bei uns zuging. Ich mußte jeden Tag der Verwandtschaft Bericht erstatten, Opossum muß zusätzlich die Wäsche meiner Mutter waschen undundund.
Hinzu kommt, daß Paula am Donnerstag Geburtstag hat, am Freitag unsere Freunde aus Emden anreisen, um bis Sonntag zu bleiben und Paula am Samstag ihren Geburtstag feiert.
Am Sonntag muß ich dann auch noch zum Treffen der Puppenhausfreunde. Mit Schrecken fällt mir in diesem Moment ein, daß ich auch noch ein Geschenk dafür basteln muß.
Das Chaos hält uns mal wieder in seinen Fängen…… 🙂

                                                                      „Ich liebe euch doch alle“.


Wochenende

Irgendwie bin ich mit den Wochentagen ins schleudern geraten. Ich denke wir haben Donnerstag, wundere mich, warum im Fernsehen „Wer wird Millionär“ läuft, finde mich grade eben mit ab, daß wir schon wieder Freitag haben und schwups, haben wir Samstag.
Da habe ich die ganze Woche rumgetrödelt, gedacht ich habe noch viel Zeit und nun fahre ich morgen schon zum Treffen der Puppenhausfreunde. Na und, sagt ihr euch jetzt, soll sie sich doch freuen. Klar freue ich mich, aber ich habe noch kein Geschenk für die Gastgeberin gebastelt. Zur Erinnerung: Jedes Treffen findet reihrund bei einer Puppenhausfreundin statt und jeder bringt der Gastgeberin als dankschön eine selbstgebastelte Miniatur mit. Endlich mal ein Vorteil, daß ich nachts nicht schlafen kann, da habe ich genug Zeit, noch was anzufertigen.
Für dieses Wochenende hatte ich mir so viel vorgenommen, aber nun muß ich feststellen, so viel Zeit habe ich nicht. Also mal wieder alles verschieben, was ich eigentlich nicht mag. Aber was soll’s: Nimm’s leicht… und

                                                                Ich liebe euch doch alle.


Das 1. Treffen

Wie angekündigt, und von mir ungeduldig erwartet, war es endlich soweit: Ich war zum Treffen der Puppenhausfreunde. Nach langem Grübeln, nahm ich als Gastgeschenk eine selbstgemachte Kokospalme  und Gerätschaften für‘ s Umtopfen mit.  Ich hatte schon wie mit den Bloggern enormes Glück und lernte nicht nur außergewöhnlich nette Leute kennen, nein sie sind auch Könner in ihrem Fach. Ob Puppenhäuser, Möbel oder Miniaturen, fast alles Handarbeit der Superklasse. Die heutige Gastgeberin hat mir, ich weiß nicht wieviele Stunden, alles mit unendlicher Geduld gezeigt und erklärt. Wie ich vor lauter staunen noch drei Puppenkinder aus Fimo modellieren konnte, wird mir wohl immer ein Rätsel bleiben. Meine Puppenkinder sind natürlich ein Abklatsch gegen die der anderen. Die Krönung war natürlich, daß ich in ihrem Kreis aufgenommen wurde und weiterhin mitmachen darf.     Auf der einen Seite bin ich total erschöpft, auf der anderen Seite  noch völlig  aufgedreht.    Das Fazit: Für mich war es ein zwar anstrengender aber total toller Tag.

                                Ich liebe euch doch alle!