Mein Leben hat sich total verändert, wird wohl lange nicht mehr so sein, wie es einmal war.
Mittlerweile liegt mein Bruder im Wachkoma, nur ein Wunder könnte an seinem Zustand etwas ändern. Bei jedem klingeln des Telefons zucke ich zusammen, erwarte eine negative Nachricht aus dem Krankenhaus.
In einem Eilverfahren wurde ich zur Betreuerin von S. bestellt. Seit diesem Tag kämpfe ich gegen die Behörden, muss feststellen, dass ein Mensch in unserem Staat nicht sehr viel wert ist. Kaum öffnet sich eine Tür, knallt die nächste vor meiner Nase zu. Ich bin mittlerweile total entnervt, schlafe nur noch selten und wenn, dann habe ich Alpträume. Von meinem gesundheitlichen Zustand will ich gar nicht schreiben. Auf alle Fälle halte ich mich meiner Meinung nach noch gut.
Was sind meine Wehwehchen gegen dass, was mein Bruder erleiden musste und vielleicht noch erträgt.
Passt gut auf euch auf, denn…
Ich liebe euch doch alle!!!
3. März 2011 at 03:20
Ohh, das liest sich sehr traurig!!!
*liebdrück*
3. März 2011 at 09:28
Au.
Alles, alles Gute!
3. März 2011 at 09:48
Liebe Bärbel
Das liest sich sehr traurig, ich weiß gar nicht was ich dir schreiben soll?
Ich drück dich einmal ganz fest und wünsche dir vom ganzen Herzen das es bald wieder besser wird!
L.G. Anja
3. März 2011 at 11:04
Ach, liebe Bärbel.
das ist ja ein richtig hartes Los, das du da gezogen hast.
Du selbst bist nicht gesund, und nun noch dein Bruder.
Wenn es doch leichter wäre, abschalten zu können – damit du mal richtig schlafen kannst. Aber die Gedanken, die bändigen, das ist echt schwer.
Ich umarme dich und wünsche dir Kraft und alles, alles Gute ♥
Viele liebe Grüße
3. März 2011 at 20:17
Auau… ich kann mir vorstellen, daß das für dich belastend ist… 😯
Ich kann dir auch nur viel Kraft wünschen umd das durchzustehen !
5. März 2011 at 06:29
Ich wünsche euch alles alles Gute!!
Drück‘ dich.
5. März 2011 at 10:46
Wenn es dicke kommt, dann richtig. Schade, dass sich diese „Weisheit“ auch in diesem Fall bewahrheitet. Ich hätte Dir mehr Ruhe und vor allem viel positivere Nachrichten gewünscht, liebe Bärbel!
Was ich Dir und Deinen Lieben nach wie vor wünsche, sind Geduld, Kraft und gute Berater an Deiner Seite. Und vor allem: Gnädige „Sachbearbeiter“ statt stupide „Aktenverwalter“ …
7. März 2011 at 00:51
Liebe Bärbel!
Hör nicht auf, an Wunder zu glauben. Manchmal geschehen sie ja doch noch…
Sei ganz lieb gedrückt! Ich denk an Dich und hoffe, dass Du all Deine Sorgen mal wenigstens für eine Nacht zu den Sternen schicken kannst, damit Du schlafen kannst.
Ich wünsche Dir die Kraft, die Du brauchst, um all die Bürokratie zu erledigen.
Pass auf Dich auf.
Ganz liebe Grüße aus dem Norden.
Claudia
10. März 2011 at 16:59
das tut mir echt leid. ich hoffe dass doch noch ein wunder geschieht. alles liebe fuer dich und deinen bruder
lg
Sammy