Natürlich war mir klar, dass mein Geschwafel im Internet jeder lesen kann. Natürlich war mir klar, es werden einige Verwandte und auch Bekannte nachsehen was ich hier so von mir gebe. Natürlich…
Natürlich machte es mich stutzig, wenn mich plötzlich einige Dorfbewohner so eigenartig anguckten oder andere mich plötzlich grüßten.
Natürlich wunderte ich mich, weil ich von einigen Nachbarn nicht gegrüßt wurde. Mein Matschehirn qualmte des öfteren vor lauter Grübelei. Ich wäre doch nie auf die Idee gekommen…
Natürlich könnten diese besagten Leute mit ihrem Ohr an unserer Hauswand kleben. Ich halte es allerdings eher für unwahrscheinlich. Ich bin zwar schwerhörig, mein Matschehirn streikt auch ab und zu, aber das würde selbst mir auffallen. Ich überlege hin, ich überlege her, es gibt nur diese eine Möglichkeit. Besagte Personen können ihr Wissen nur aus unserem Blog haben. Ich könnte natürlich auch an Verfolgungswahn leiden, wie entsetzlich.
Was mache ich nun? „Pelle ich mir ’nen Ei“ da drauf, kauf ich mir eine Tarnkappe, zeige nur noch Fotos oder so!? Ich könnte natürlich nur noch Passwörter verwenden, einen neuen Blog eröffnen oder aufhören zu bloggen. Die Angelegenheit muss gut überlegt werden. Und da beginnt schon mein Problem! Ich schreibe lieber erst und überlege dann. Wenn ich überhaupt mal überlege… 😉
He Verwandte, Bekannte, Nachbarn und/oder Dorfbewohner outet euch doch wenigstens mal. So heimlich finde ich unheimlich.
Denkt dran:
Ich liebe euch doch alle.
21. April 2011 at 10:45
Verstehe ich jetzt nicht ? Was hast du denn hier geschrieben, was dein näheres Umfeld (real) nicht weiß ?
Natürlich darf man im Internet in einem Blog keine Geheimnisse schreiben…
Ansonsten würde ich mir tatsächlich ein Ei drauf pellen was andere sagen !
Wenn jemand anderer Meinung ist, hat er bei einem Blog die einmalige Gelegenheit, dir diese in einem Kommentar mitzuteilen.
21. April 2011 at 12:15
Kann es sein, dass die halbe Weintraube in deiner Nase der Auslöser für dieses seltsame Verhalten deiner Nachbarn und Bekannten ist? 😉
Ich würde auch ein Ei drauf pellen…
Herzlichst!
21. April 2011 at 13:10
Köstlich! Diesen Ausdruck „ein Ei drauf pellen“ habe ich noch nie gehört. Wenn er in etwa das bedeutet was ich denke, nämlich „Das geht mir doch glatt am A….vorbei“, sollte es das tun! Also: Koch ein Ei oder zwei – ist nämlich auch noch Ostern. Nur mit Werfen wäre ich etwas vorsichtig 😉
Liebe Grüße
Elvira
21. April 2011 at 15:05
Ich hoffe, du bildest dir das nur ein.
Denn was hast du denn Negatives geschrieben?
Beleidigt doch wohl niemanden, höchstens einen Zahnarzt…. 😆
Also, pell dir ein Ei drüber, ist ja Ostern, da liegen die eeh überall herum 😉
liebe Grüße und DAAAAAAAAANKE – das war ja eine Überraschung!!! ♥ ♥ ♥
21. April 2011 at 17:26
Das mach mal….pell das Ei 😀
Ich sage ganz ♥ lich DANKE, hab mich dolle gefreut, zumal sie noch wunnderschön aussieht.
Selber gemacht ???
GLG Marianne
21. April 2011 at 20:02
@Gucky:
Mein reales Umfed weiß vieles nicht, was ihr wisst.
Ich war ehrlich gesagt nur erstaunt, warum sich diese Personen so verhalten.
21. April 2011 at 20:07
@freidenkerin:
Das wäre natürlich eine Möglichkeit. Ich komme ins Grübeln. Sollten einige Leute mit Fernglas, versteckter Kamera, via Satelliten oder …
Ich habe gepellt, pelle, werde pellen. 😉
Einen pellenden Gruß 🙂
21. April 2011 at 20:09
@Elvira:
Du hast richtig gedacht. 😉
Ich werde nicht mit Eiern, denn auch sie spüren einen Schmerz. ;)))
Liebe Grüße
Bärbel
21. April 2011 at 20:12
@minibares:
Bei Bedarf pelle ich das ganze Jahr ein Ei. 😉
Du bringst mich auf fürchtbare Gedanken. Hoffentlich haben die Ärzte nicht gelesen… 😉
Liebe Grüße und gern geschehen.
21. April 2011 at 20:14
@fudelchen:
Mach ich!
Natürlich selbstgemacht, was denkst du von mir? 😉
GLG Bärbel
21. April 2011 at 20:40
*g*
Liebe Bärbel, das ist doch Klasse. Jetzt kannst du immer mit ihnen kommunizieren, ohne dass du sie persönlich in deiner Nähe hast.
🙂
Du kannst alles schreiben, was du ihnen schon immer mal sagen wolltest, kannst dich beschweren, wenn sie dich morgens beim Bäcker nicht grüßen usw.
Ich finde das Klasse. Mal sehen, ob ich das zukünftig auch so handhabe, ich wüsste da schon zwei drei Personen in meiner Nähe, denen ich einiges zu erzählen hätte.
🙂
–
Dir und deiner Familie ein wunderschönes Osterfest, alles Liebe!
🙂
Heike
22. April 2011 at 03:05
Warum bin ich noch nicht auf die Idee gekommen, liebe Heike. Ich sehe plötzlich ungeahnte Möglichkeiten! 🙂
Auch dir ein tolles Osterfest, Knutscher an Attila.
🙂
Bärbel
22. April 2011 at 21:25
DAa kann man ein einfaches prinzip daraus machen: Wenn es etwas zeit hat, dann einfach einen beitrag als vertraulich bezeichnen, und alle leser darum bitten nichts zu verraten.
22. April 2011 at 21:25
DAa kann man ein einfaches prinzip daraus machen: Wenn es etwas zeit hat, dann einfach einen beitrag als vertraulich bezeichnen, und alle leser darum bitten nichts zu verraten.
22. April 2011 at 21:37
@theomix: Etwas als vertraulich zu bezeichnen ist in der Regel die beste Möglichkeit, es sehr schnell unter sehr viele Leute zu bringen.
22. April 2011 at 22:50
@freidenkerin: Behalt das bloß für dich!
23. April 2011 at 01:34
@theomix:
Jetzt mal ganz vertraulich, „Befehlen“ wäre noch besser.
23. April 2011 at 01:35
@freidenkerin:
Pssst!
23. April 2011 at 12:56
Ach mönsch, solche Zaungäste gibt es überall, liebe Babbel. Vielleicht haben sie nix zu sagen. Dann ist es doch gut, wenn sie die Finger still oder die Klappe halten! ;o)
Grins Dir eins, denk Dir Deinen Teil und mach einfach genauso weiter, wie bisher. Das passt schon!
Ich wünsche Dir „Wärme von oben“, passend zu Deinem sonnigen Gemüt!